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   BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92   

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https://dejure.org/1992,7772
BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92 (https://dejure.org/1992,7772)
BVerwG, Entscheidung vom 11.09.1992 - 8 B 107.92 (https://dejure.org/1992,7772)
BVerwG, Entscheidung vom 11. September 1992 - 8 B 107.92 (https://dejure.org/1992,7772)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Voraussetzungen für eine Zurückstellung vom Wehrdienst aus Ausbildungsgründen - Bestehen einer Förderung eines Ausbildungsabschnittes - Zurückstellung eines Wehrpflichtigen vom Wehrdienst ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 25.84

    Verwaltungsverfahren - Fehler - Folgen - Wehrpflicht - Einberufung -

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Dieses Ermessen hat sich jedoch ausschließlich an dem Gesichtspunkt der festgestellten Eignung der Wehrpflichtigen mit Blick auf den Personalbedarf der Bundeswehr auszurichten (vgl. Urteil vom 22. Februar 1985 - BVerwG 8 C 25.84 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 36 S. 12 m.weit.Nachw.).

    Es dient allein dem öffentlichen Interesse an einer optimalen Personalbedarfsdeckung der Bundeswehr und nicht zugleich privaten Interessen der Wehrpflichtigen (vgl. Urteil vom 22. Februar 1985, a.a.O., S. 15 m.weit.Nachw.).

  • BVerwG, 19.06.1974 - VIII C 89.73

    Anfechtung einer Einberufung durch einen verfügbaren Wehrpflichtigen

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Änderungen und Erweiterungen obliegen allein dem Gesetzgeber (vgl. Urteil vom 19. Juni 1974 - BVerwG 8 C 89.73 - BVerwGE 45, 197 [BVerwG 19.06.1974 - VIII C 89/73] m.weit.Nachw.).

    Sind - wie es hier nach den im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen der Fall ist - die tatbestandlichen Voraussetzungen der gesetzlichen Vorschriften nicht erfüllt, darf ein Wehrpflichtiger auch dann nicht vom Wehrdienst zurückgestellt werden, wenn der Personalbedarf der Bundeswehr anderweitig gedeckt werden könnte (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974, a.a.O., S. 201 und vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 153 S. 28 m.weit.Nachw.).

  • BVerfG, 13.04.1978 - 2 BvF 1/77

    Wehrpflichtnovelle

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Es ist nicht zulässig, einzelne Wehrpflichtige oder Gruppen von Wehrpflichtigen über die gesetzlich vorgezeichneten Wehrdienstausnahmen hinaus von der Wehrdienstleistung grundsätzlich auszunehmen (vgl. BVerfG, Urteil vom 13. April 1978 - 2 BvF 1/77 u.a. - BVerfGE 48, 127 mit Hinweis auf die Rechtsprechung des beschließenden Senats).
  • BVerwG, 09.12.1983 - 8 C 134.81

    Zurückstellung vom Wehrdienst wegen Betreuungsbedürftigkeit eines nichtehelichen

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Sind - wie es hier nach den im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen der Fall ist - die tatbestandlichen Voraussetzungen der gesetzlichen Vorschriften nicht erfüllt, darf ein Wehrpflichtiger auch dann nicht vom Wehrdienst zurückgestellt werden, wenn der Personalbedarf der Bundeswehr anderweitig gedeckt werden könnte (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974, a.a.O., S. 201 und vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 153 S. 28 m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 26.11.1970 - VIII C 41.68

    Anfechtung eines Einberufungsbescheids mit Zurückstellungsgründen -

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Weitgehend gefördert im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 a WPflG ist ein Ausbildungsabschnitt erst nach dem Ablauf eines Drittels der Ausbildungszeit (st. Rspr.; vgl. u.a. Urteile vom 26. November 1970 - BVerwG VIII C 41.68 - BVerwGE 36, 313 [BVerwG 26.11.1970 - VIII C 41/68] und vom 24. August 1988 - BVerwG 8 C 82.86 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 176 S. 15 ).
  • BVerwG, 03.07.1987 - 8 C 75.85

    Einberufung zum Zivildienst - Unzumutbare Härte - Berufschance - Akademische

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Das gilt auch für Fälle eines sogenannten Doppelstudiums oder einer sonstigen doppelten Ausbildung wie der des Klägers (vgl. in diesem Zusammenhang auch Urteil vom 3. Juli 1987 - BVerwG 8 C 75.85 - Buchholz 448.11 § 13 ZDG Nr. 5 S. 5 m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 24.08.1988 - 8 C 82.86

    Wehrpflichtrecht - Drittelförderung - Mindeststudienzeit - Ausbildungszeit -

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Weitgehend gefördert im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 a WPflG ist ein Ausbildungsabschnitt erst nach dem Ablauf eines Drittels der Ausbildungszeit (st. Rspr.; vgl. u.a. Urteile vom 26. November 1970 - BVerwG VIII C 41.68 - BVerwGE 36, 313 [BVerwG 26.11.1970 - VIII C 41/68] und vom 24. August 1988 - BVerwG 8 C 82.86 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 176 S. 15 ).
  • BVerwG, 01.04.1981 - 8 C 50.79

    Erfordernis der unzumutbaren Härte

    Auszug aus BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 107.92
    Eine derartige Zurückstellung setzt von Rechts wegen voraus, daß durch die Einberufung zum Wehrdienst die Existenz des Betriebes gefährdet würde; dabei ist unter Existenzgefährdung die naheliegende und dringende Möglichkeit einer Vernichtung der Existenz des Betriebes zu verstehen (vgl. u.a. Urteil vom 1. April 1981 - BVerwG 8 C 50.79 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 141 S. 1 ; st. Rspr.).
  • BVerwG, 25.03.1993 - 8 B 12.93

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Eine Einberufungspraxis, die über die gesetzlich geregelten Wehrdienstausnahmen hinaus einzelne Wehrpflichtige oder Gruppen von Wehrpflichtigen grundsätzlich nicht zur Dienstleistung heranzieht und damit faktisch zurückstellt, ist gesetzwidrig; sie kann auch mit Blick auf Art. 3 Abs. 1 GG eine Freistellung nicht rechtfertigen (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 89.73 - BVerwGE 45, 197 [BVerwG 19.06.1974 - VIII C 89/73] m.weit.Nachw., vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 m.weit.Nachw., vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 153 S. 28 , vom 4. Juli 1984 - BVerwG 8 C 2.83 - Buchholz 448.11 § 11 ZDG Nr. 21 S. 25 ; Beschlüsse vom 29. Mai 1991 - BVerwG 8 B 29.91 -, vom 11. August 1992 - BVerwG 8 B 66.92 -, vom 19. August 1992 - BVerwG 8 B 119.92 - und vom 11. September 1992 - BVerwG 8 B 107.92 -).
  • BVerwG, 18.06.1993 - 8 B 102.93

    Gleichbehandlung im Wehrpflichtrecht (Wehrgerechtigkeit) - Erfordernis einer

    Eine Einberufungspraxis, die über die gesetzlich geregelten Wehrdienstausnahmen hinaus einzelne Wehrpflichtige oder Gruppen von Wehrpflichtigen grundsätzlich nicht zur Dienstleistung heranzieht und damit faktisch zurückstellt, ist gesetzwidrig; sie kann auch mit Blick auf Art. 3 Abs. 1 GG eine Freistellung nicht rechtfertigen (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 89.73 - BVerwGE 45, 197 [BVerwG 19.06.1974 - VIII C 89/73] m.weit.Nachw., vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 m.weit.Nachw., vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 153 S. 28 , vom 4. Juli 1984 - BVerwG 8 C 2.83 - Buchholz 448.11 § 11 ZDG Nr. 21 S. 25 ; Beschlüsse vom 29. Mai 1991 - BVerwG 8 B 29.91 -, vom 11. August 1992 - BVerwG 8 B 66.92 -, vom 19. August 1992 - BVerwG 8 B 119.92 - und vom 11. September 1992 - BVerwG 8 B 107.92 -).
  • BVerwG, 15.01.1993 - 8 C 11.91

    Zulässigkeit der Verwaltungspraxis zur so genannten "Dritt-Söhne-Regelung" -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist eine Verwaltungspraxis unzulässig, die über die gesetzlich geregelten Wehrdienstausnahmen hinaus einzelne Wehrpflichtige oder Gruppen von Wehrpflichtigen grundsätzlich von der Wehrdienstleistung ausnimmt (vgl. u.a. Urteil vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 153 S. 28 sowie Beschlüsse vom 11. August 1992 - BVerwG 8 B 66.92 - amtl. Umdruck S. 3 und vom 11. September 1992 - BVerwG 8 B 107.92 - amtl. Umdruck S. 4).
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